Ästhetiken des Sozialismus / Socialist Aesthetics

Populäre Bildmedien im späten Sozialismus / Visual cultures of Late Socialism
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  • Verlag: Böhlau
  • 13.08.2018
  • Buch
  • 336 Seiten
  • Klappenbroschur
  • ISBN: 978-3-412-50574-5
  • Buchtitel: Ästhetiken des Sozialismus / Socialist Aesthetics
  • Untertitel: Populäre Bildmedien im späten Sozialismus / Visual cultures of Late Socialism
  • ISBN: 978-3-412-50574-5
  • Verlag: Böhlau
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 336
  • Erscheinung: 13.08.2018
  • Einband: Klappenbroschur
  • Auflage: 1. Auflage
  • Format: 170 x 240 mm
Sozialistische Bildkulturen gingen über die politische Ikonografie weit hinaus: Jenseits von Hammer und Sichel, roten Bannern oder stilisierten Lenin-Portraits konnten sie Normalität herstellen und integrativ wirken, Identität stiften, aber auch subversiv sein. Bilder banden die Bevölkerung emotional an das System. Der Sammelband behandelt unterschiedliche populäre Medien aus dem späten Sozialismus: Bildpostkarten, Verpackungen, Schaufensterdekorationen und andere alltägliche Bildformen. Die Beiträge beschreiben Spannungsfelder zwischen dem politischen Programm einer einheitlichen sozialistischen Hemisphäre und den visuellen Brüchen in der kulturellen und sozialen Praxis. Ein Glossar erläutert zentrale ästhetische Leitbegriffe.

Isabel Wünsche ist Professorin für Kunstgeschichte an der Jacobs University Bremen.

Christine Gölz leitet am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) die Abteilung »Wissenstransfer und Vernetzung« und ist dort Fachkoordinatorin für Literaturwissenschaft des östlichen Europa sowie Herausgeberin der Zeitschrift MITROPA. Einer ihrer langjährigen Forschungsschwerpunkte ist die Lyrik, insbesondere die russische Dichtung der klassischen Moderne, Avantgarde und Neo-Avantgarde. In ihrer Dissertation widmete sie sich der Dichterin Anna Achmatova. Dem Collage-Künstler und Haiku-Dichter Karel Trinkewitz ist die erste von ihr kuratierte digitale Ausstellung des Leibniz-GWZO gewidmet (www.ausstellung-trinkewitz.de). Sie ist Fachberaterin für russische, ukrainische und belarussische Literatur des Kindlers LiteraturLexikon.

Marina Dmitrieva ist Kunsthistorikerin in Leipzig. Ihre Forschungsgebiete umfassen die transnationelle visuelle Kultur und die Kunstgeschichte Mittel- und Osteuropas.

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