Die lange Geschichte des chinesischen Kaiserreichs mündete im 19. Jahrhundert in eine Zeit der Kriege, Revolutionen, erzwungenen Modernisierungen und zuletzt in einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung. Helwig Schmidt-Glintzer erklärt, welche Kontinuitäten die wechselvolle chinesische Geschichte der letzten 200 Jahre prägen und wie die Chinesen selbst ihre Rolle in der Geschichte und der Welt verstehen. Das bewährte Standardwerk wurde für die Neuauflage vollständig überarbeitet und aktualisiert.
Inhalt
Vorwort
Einleitung
I. Das Ende des Kaiserreiches (1839 – 1911) 1. Der erste Opiumkrieg (1839 – 1842) und das «Reich des Himmlischen Friedens» (1851 – 1864) 2. Konstitutionalismus und politische Neuansätze 3. Soziale Veränderungen und neue Öffentlichkeiten 4. Der Boxeraufstand und die Revolution von 1911
II. Die Suche nach einem Neuanfang (1912 – 1927) 1. Das Scheitern der Republik und die Zeit der Kriegsherren 2. Geistige Vielfalt und Suche nach Einheit 3. Die republikanische und die kommunistische Bewegung
III. Revolutionsmodelle im Widerstreit (1927 – 1937) und anti-japanische Einheitsfront (1937 – 1945) 1. Der Bruch zwischen Kommunisten und Republikanern 2. Nordfeldzug, Jiangxi-Sowjet und Langer Marsch 3. Die Bedrohung durch Japan 4. Der Widerstandskrieg
IV. Jahre des Übergangs und das Ende des sowjetischen Vorbilds (1945 – 1960) 1. Bürgerkrieg, Staatsgründung und die Republik auf Taiwan 2. «Neue Demokratie» und Proletarische Revolution 3. Großer Sprung und große Hungersnot 4. Chinas Grenzen nach Norden und Westen
V. Chinas wechselnde Identitäten und die fünfte Modernisierung (ab 1960) 1. Mao Zedong und die Kulturrevolution 2. Die Vier Modernisierungen und das Charisma Deng Xiaopings 3. Minderheiten und Spannungen am Rande 4. Neuorientierung der Intellektuellen?
VI. Chinas Aufbruch ins 21. Jahrhundert 1. Hongkong, Taiwan, Macau und «Großchina» 2. Die neue Identität des Südens 3. Dörfer und Städte 4. Schlusswort
Helwig Schmidt-Glintzer lehrt seit 1981 auf ostasienwissenschaftlichen Lehrstühlen in München und Göttingen und war bis 2015 Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Seither ist er Seniorprofessor an der Eberhard Karls Universität und Direktor des China Centrum Tübingen.
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