Die chinesische Kunst gehört zu den ältesten der Menschheit und umfasst mehr als acht Jahrtausende. Für Kaiser und Kenner, für Liebhaber, Gläubige und für den Totenkult geschaffen, fesselt sie unser Auge, obgleich sie von ganz anderen Voraussetzungen ausgeht als die westliche Kunst. Helmut Brinker, einer der besten deutschsprachigen Kenner, erläutert diese Voraussetzungen und gibt eine lebendige Einführung in die Vielfalt der chinesischen Malerei, Schriftkunst, Plastik und Architektur.
Inhalt
Vorwort
1. Zum chinesischen Verständnis von Kunst Der chinesische Kunstbegriff. Kunstkritik im traditionellen China. Die Kunst des Schreibens und des Malens. Das Gesamtkunstwerk: Die «Drei Einzigartigen». Kunstgattungen
2. Vom praktischen Umgang mit der Kunst Kunstbetrachtung und Kennerschaft. Sammeln von Kunst. Aufbewahrung und Pflege von Kunst. Sammlungsgut aus Gräbern. Kunstschätze aus Horten
3. Kunst für Kaiser und Kenner, Liebhaber und Literaten Pinselspuren: Schriftkunst. Tuschespiele. Figurenbilder. Landschaftsmalerei. Bilder von Vögeln, Blumen und Pflanzen
4. Kunst für das Jenseits Die neolithische Liangzhu-Kultur. Die Shang-Zeit: Das Grab der Fu Hao. Die Terrakotta-Armee des Qin Shihuangdi. Die Han-Zeit: Die Gräber von Mancheng Entdeckungen aus der Tang-Zeit
Helmut Brinker war von 1982 bis 2006 Professor für Ostasiatische Kunstgeschichte an der Universität Zürich.
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