Begriffe, die in der Öffentlichkeit, aber auch für unser individuelles Selbstverständnis eine so große Rolle spielen wie ”Intelligenz”. Er ist für fast alle Lebensbereiche von Bedeutung und zählt gerade deshalb zu den besonders kontrovers diskutierten Konzepten. Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir über Intelligenz sprechen? Und warum ist es bisher nicht gelungen, diesen Begriff so zu definieren, daß er allgemeine Zustimmung findet? Dieses Buch gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Intelligenzforschung und ihre Geschichte, erläutert Ansätze und Vorgehensweisen der wichtigsten Intelligenztests und versucht, auf die bsondere kulturelle und gesellschaftspolitische Dimension dieses Begriffs und seiner Definition aufmerksam zu machen.
Inhalt
Vorwort
I. Intelligenz: Was ist das?
II. Aus der Geschichte der Intelligenzforschung
III. Wie mißt man Intelligenz, und was wird gemessen?
IV. Klassische Intelligenzmodelle
V. Moderne Intelligenzkonzeptionen
VI. Der ewige Streit: Die Anlage-Umwelt-Debatte
VII. Entwicklung der Intelligenz
VIII. Beziehungen der Intelligenz zu anderen Bereichen
[Prof. Dr.] Joachim Funke, geb. 1953 in Düsseldorf. Professor am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. Prof. Dr. Funke vertritt seit 1997 das Fach Allgemeine und Theoretische Psychologie an der Universität Heidelberg in Lehre und Forschung. Seine Interessenschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Kognitiven Psychologie, insbesondere dem Bereich des Planens und Problemlösens. Daneben arbeitet er im Bereich neuer Medien (Internet) sowie im Bereich der Suchtdiagnostik.
[Dr.] Bianca Vaterrodt-Plünnecke, geb. 1964. Hochschul-Assistentin. Arbeitsschwerpunkte: Lehrtätigkeit im Bereich der Allgemeinen Psychologie: Motivation, Emotion, Lernen, Wahrnehmung, Denken und Gedächtnis, Experimentelle Psychologie. Forschungsschwerpunkte: Lern- und Gedächtnispsychologie, unbewußte Informationsverarbeitung, Methoden der Gedächtnisprüfung, Modellierung von Gedächtnisprozessen. 1996: Wundt-Preis.
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