Vorlesungen über die Ästhetik I

Werke in 20 Bänden mit Registerband Bd. 13
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  • Verlag: Suhrkamp
  • 24.02.1986
  • Buch
  • 546 Seiten
  • kartoniert
  • ISBN: 978-3-518-28213-7
  • AutorInnen: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
  • Buchtitel: Vorlesungen über die Ästhetik I
  • Untertitel: Werke in 20 Bänden mit Registerband Bd. 13
  • ISBN: 978-3-518-28213-7
  • Verlag: Suhrkamp
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 546
  • Erscheinung: 24.02.1986
  • Einband: kartoniert
  • Reihe (Titel): suhrkamp taschenbuch wissenschaft
  • Bandnummer: 613
  • Auflage: 14. Auflage
EINLEITUNG
I. Begrenzung der Ästhetik und Widerlegung einiger Einwürfe gegen die Philosophie der Kunst
II. Wissenschaftliche Behandlungsarten des Schönen und der Kunst
III. Begriff des Kunstschönen
Gewöhnliche Vorstellungen von der Kunst
1. Das Kunstwerk als Produkt menschlicher Tätigkeit / 2. Das Kunstwerk als für den Sinn des Menschen dem Sinnlichen entnommen / 3. Zweck der Kunst
Historische Deduktion des wahren Begriffs
der Kunst
1. Die Kantische Philosophie / 2. Schiller, Winckelmann, Schelling / 3. Die Ironie
Einteilung
ERSTER TEIL - DIE IDEE DES KUNSTSCHÖNEN ODER DAS IDEAL
Stellung der Kunst im Verhältnis zur endlichen Wirklichkeit und zur Religion und Philosophie
Erstes Kapitel: Begriff des Schönen überhaupt
1.Die Idee / 2. Das Dasein der Idee / 3. Die Idee des Schönen
Zweites Kapitel: Das Naturschöne
A. Das Naturschöne als solches
1. Die Idee als Leben / 2. Die natürliche Lebendigkeit als schöne / 3. Betrachtungsweisen der natürlichen Lebendigkeit
B. Die äußere Schönheit der abstrakten Form und abstrakten Einheit des sinnlichen Stoffs
1. Die Schönheit der abstrakten Form (a. Die Regelmäßigkeit / b. Die Gesetzmäßigkeit / c. Die Harmonie) / 2. Die Schönheit als abstrakte Einheit des sinnlichen Stoffs
C. Mangelhaftigkeit des Naturschönen
1.Das Innere im Unmittelbaren als nur Inneres / 2. Die Abhängigkeit des unmittelbaren einzelnen Daseins / 3. Die Beschränktheit des unmittelbaren einzelnen Daseins
Drittens Kapitel: Das Kunstschöne oder das Ideal
A. Das Ideal als solches
1. Die schöne Individualität / 2. Das Verhältnis des Ideals zur Natur
B. Die Bestimmtheit des Ideals
I. Die ideale Bestimmtheit als solche (1. Das Göttliche als Einheit und Allgemeinheit / 2. Das Göttliche als Götterkreis / 3. Ruhe des Ideals)
II. Die Handlung
1. Der allgemeine Weltzustand: a. Die individuelle Selbständigkeit: Heroenzeit / b. Gegenwärtige prosaische Zustände / c. Rekonstruktion der individuellen Selbständigkeit
2. Die Situation: a. Die Situationslosigkeit / b. Die bestimmte Situation in ihrer Harmlosigkeit / c. Die Kollision
3. Die Handlung: a. Die allgemeinen Mächte des Handelns / b. Die handelnden Individuen / c. Der Charakter
III. Die äußerliche Bestimmtheit des Ideals
1. Die abstrakte Äußerlichkeit als solche / 2. Das Zusammenstimmen des konkreten Ideals / mit seiner äußerlichen Realität / 3. Die Äußerlichkeit des idealen Kunstwerks im Verhältnis zum Publikum
C. Der Künstler
1. Phantasie, Genie und Begeisterung (a. Die Phantasie / b. Das Talent und Genie / c. Die Begeisterung) / 2. Die Objektivität der Darstellung / 3. Manier, Stil und Originalität (a. Die subjektive Manier / b. Stil / c. Originalität)
ZWEITER TEIL - ENTWICKLUNG DES IDEALS ZU DEN BESONDEREN FORMEN DES KUNSTSCHÖNEN
Einleitung
Erster Abschnitt: die symbolische Kunstform
Einleitung: Vom Symbol überhaupt
Einteilung
Erstes Kapitel: Die unbewußte Symbolik
A. Unmittelbare Einheit von Bedeutung und Gestalt
1. Die Religion Zoroasters / 2. Unsymbolischer Typus der Religion Zoroasters / 3. Unkünstlerische Auffassung und Darstellung der Religion Zoroasters
B. Die phantastische Symbolik
1. Die indische Auffassung von Brahman / 2. Sinnlichkeit, Maßlosigkeit und personifizierende Tätigkeit der indischen Phantasie / 3. Anschauung von Reinigung und Buße
C. Die eigentliche Symbolik
1. Ägyptische Anschauung und Darstellung des Toten; Pyramiden / 2. Tierdienst und Tiermasken / 3. Vollständige Symbolik: Memnonen, Isis und Osiris, Sphinx
Zweites Kapitel: Die Symbolik der Erhabenheit
A. Der Pantheismus der Kunst
1. Indische Poesie / 2. Mohammedanische Poesie / 3. Christliche Mystik
B. Die Kunst der Erhabenheit
1. Gott als der Schöpfer und Herr der Welt / 2. Die entgötterte endliche Welt / 3. Das menschliche Individuum
Drittes Kapitel: Die bewußte Symbolik der vergleichenden Kunstform
A. Vergleichungen, welche vom Äußerlichen anfangen
1. Die Fabel / 2. Parabel, Sprichwort, Apolog (a. Die Parabel / b. Das Sprichwort / c. Der Apolog) / 3. Die Verwandlungen
B. Vergleichungen, welche in der Verbildlichung mit der Bedeutung den Anfang machen
1. Das Rätsel / 2. Die Allegorie / 3. Metapher, Bild, Gleichnis (a. Die Metapher / b. Das Bild / c. Das Gleichnis)
C. Das Verschwinden der symbolischen Kunstform
1. Das Lehrgedicht / 2. Die beschreibende Poesie / 3. Das alte Epigramm
Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde am 27. August 1770 in Stuttgart geboren und starb am 14. November 1831 in Berlin. Er wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Vermutlich ab 1776 besuchte Hegel ein Gymnasium in Stuttgart, seit 1784 das Obergymnasium. Seine Interessen waren breit gestreut. Besonderes Augenmerk widmete er der Geschichte, insbesondere der Antike und den alten Sprachen. Ein weiteres frühes Interesse bildete die Mathematik. 1788 nahm Hegel an der Tübinger Universität das Studium der Theologie auf. Im September 1790 erhielt er den Grad eines Magisters der Philosophie, 1793 wurde ihm das theologische Lizenziat verliehen. Hegel profitierte viel von dem intellektuellen Austausch mit seinen später berühmten Zimmergenossen Hölderlin und Schelling. Sie hegten große Sympathie für die revolutionären politischen Ereignisse in Frankreich. Jedoch fand später durch das Scheitern Napoleons eine politische Umorientierung bei Hegel statt. Er wurde ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie Preußens und söhnte sich mit den politischen Gegebenheiten aus. Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und definitiv zu deuten. In ihrer Wirkung auf die westliche Geistesgeschichte ist sie mit dem Werk von Platon, Aristoteles und Kant vergleichbar. Sein philosophisches Werk Phänomenologie des Geistes aus dem Jahre 1807 zählt zu den wirkmächtigsten Werken der Philosophiegeschichte überhaupt.

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