Differenz des Fichteschen und Schellingschen Systems der Philosophie (1801) Vorerinnerung Mancherlei Formen, die bei dem jetzigen Philosophieren vorkommen Darstellung des Fichteschen Systems Vergleichung des Schellingschen Prinzips der Philosophie mit dem Fichteschen Über Reinholds Ansicht der Philosophie Rezensionen aus der Erlanger Literatur-Zeitung (1801/02) Bouterweks Anfangsgründe der spekulativen Philosophie Zwei Schriften Werneburgs Gerstäckers Deduktion des Rechtsbegriffs Krugs Entwurf eines neuen Organons der Philosophie Aufsätze aus dem kritischen Journal der Philosophie (1802/03) Ankündigung des Kritischen Journals Einleitung. Über das Wesen der philosophischen Kritik überhaupt und ihr Verhältnis zum gegenwärtigen Zustand der Philosophie insbesondere Wie der gemeine Menschenverstand die Philosophie nehme, dargestellt an den Werken des Herrn Krug Notizenblatt. Besonderer Zweck des Blatts Verhältnis des Skeptizismus zur Philosophie. Darstellung seiner verschiedenen Modifikationen und Vergleichung des neuesten mit dem alten Notizenblatt. Bayern. Ausbruch der Volksfreude über den endlichen Untergang der Philosophie [Göttingen]. Aufnahme, welche die durchaus praktische Philosophie in Göttingen gefunden hat. Ansicht des Idealismus daselbst Notizenblatt. Göttingen Glauben und Wissen oder Reflexionsphilosophie der Subjektivität in der Vollständigkeit ihrer Formen als Kantische, Jacobische und Fichtesche Philosophie / A. Kantische Philosophie / B. Jacobische Philosophie / C. Fichtesche Philosophie Über die wissenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts, seine Stelle in der praktischen Philosophie und sein Verhältnis zu den positiven Rechtswissenschaften Anhang Habilitationsthesen (1801) Rosenkranz' Bericht über das Fragment vom göttlichen Dreieck (1804) Aphorismen aus Hegels Wastebook (1803-06) Maximen des Journals der deutschen Literatur (1807) Wer denkt abstrakt? (1807) Hegels eigenhändiger Lebenslauf (1804) Anmerkung der Redaktion zu Band 2
Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde am 27. August 1770 in Stuttgart geboren und starb am 14. November 1831 in Berlin. Er wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Vermutlich ab 1776 besuchte Hegel ein Gymnasium in Stuttgart, seit 1784 das Obergymnasium. Seine Interessen waren breit gestreut. Besonderes Augenmerk widmete er der Geschichte, insbesondere der Antike und den alten Sprachen. Ein weiteres frühes Interesse bildete die Mathematik. 1788 nahm Hegel an der Tübinger Universität das Studium der Theologie auf. Im September 1790 erhielt er den Grad eines Magisters der Philosophie, 1793 wurde ihm das theologische Lizenziat verliehen. Hegel profitierte viel von dem intellektuellen Austausch mit seinen später berühmten Zimmergenossen Hölderlin und Schelling. Sie hegten große Sympathie für die revolutionären politischen Ereignisse in Frankreich. Jedoch fand später durch das Scheitern Napoleons eine politische Umorientierung bei Hegel statt. Er wurde ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie Preußens und söhnte sich mit den politischen Gegebenheiten aus. Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und definitiv zu deuten. In ihrer Wirkung auf die westliche Geistesgeschichte ist sie mit dem Werk von Platon, Aristoteles und Kant vergleichbar. Sein philosophisches Werk Phänomenologie des Geistes aus dem Jahre 1807 zählt zu den wirkmächtigsten Werken der Philosophiegeschichte überhaupt.
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