Letzte Orte

Die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42
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  • Verlag: Mandelbaum
  • 01.09.2019
  • Buch
  • 264 Seiten
  • Klappenbroschur
  • ISBN: 978-3-85476-592-9
  • Buchtitel: Letzte Orte
  • Untertitel: Die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42
  • ISBN: 978-3-85476-592-9
  • Verlag: Mandelbaum
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 264
  • Erscheinung: 01.09.2019
  • Einband: Klappenbroschur
Der Großteil der mehr als 66.000 österreichischen Shoah-Opfer wurde von vier Wiener Sammellagern aus in den Tod geschickt. Diese Orte sind im kollektiven Gedächtnis Wiens und Österreichs praktisch nicht präsent. In der europäischen Topographie der Shoah sind dies jedoch zentrale Orte. In den Jahren 1941/42 wurden in diesen vier Sammellagern ­Jüdinnen und Juden interniert. Hier wurden die Transporte mit jeweils rund 1.000 Personen zusammengestellt. Sie wurden in Last­wägen zum Aspangbahnhof gebracht – der Weg führte ­mitten durch die Stadt. Von Februar 1941 bis Oktober 1942 gingen insgesamt 45 Deportationszüge in die Ghettos, Vernichtungslager und Todesstätten. Mit diesem Buch werden erstmals umfassend die Organisa­tion und Durchführung der Deportationen der jüdischen Bevölkerung aus Wien und die Rolle der Sammellager beleuch­tet. Amtliche Quellen, Briefe, Tagebücher, Foto­grafien, aber auch ZeitzeugInnenberichte geben Einblick in diese ­letzten Orte vor der Deportation. Die Ausstellung »Letzte Orte vor der Deportation« ist im Amtshaus des Bezirks Leopoldstadt zu sehen.
Heidemarie Uhl, Historikerin und Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (ÖAW) und Lehrbeauftragte an den Universitäten Wien und Graz. Mitglied im Editorial Board von Zeitgeschichte und Contemporary Austrian Studies. Gastprofessuren u. a. an der Hebrew University Jerusalem und an der Stanford University. Dieter J. Hecht, Historiker und Mitarbeiter am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). ­Forschungsschwerpunkte: Jüdische Geschichte und Holocaust-Studien. Michaela Raggam-Blesch, Historikerin und Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (ÖAW) und am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Jüdische Geschichte und Holocaust-Studien.

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