O Gerechtigkeit

Ein Essay über Verteilungsgerechtigkeit, Neid, Rache, Terror, Kompromiss und die Sozialdemokratie
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  • Verlag: Promedia
  • 11.03.2010
  • Buch
  • 172 Seiten
  • Paperback
  • ISBN: 978-3-85371-305-1
  • AutorInnen: Thomas Rothschild
  • Buchtitel: O Gerechtigkeit
  • Untertitel: Ein Essay über Verteilungsgerechtigkeit, Neid, Rache, Terror, Kompromiss und die Sozialdemokratie
  • ISBN: 978-3-85371-305-1
  • Verlag: Promedia
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 172
  • Erscheinung: 11.03.2010
  • Einband: Paperback
  • Format: 120 x 200 mm

Noch nie schien der Menschheitstraum von Gerechtigkeit so gefährdet wie heute. Das neoliberale Dogma von der unbehinderten Bereicherung einiger Weniger auf Kosten der Anderen hat sich in den Köpfen selbst derer eingenistet, die darunter zu leiden haben. Ungestraft darf man mittlerweile jene als „Sozialschmarotzer“ verhöhnen, die keine Arbeit haben und mit einem Existenzminimum abgespeist werden. Mit Applaus darf rechnen, wer den angeblichen Verlust von Freiheit zugunsten der Gleichheit beklagt und den Abbau des Sozialstaats fordert, Verteilungsgerechtigkeit als leistungs- und damit wirtschaftsfeindlich diffamiert und nicht etwa die Nutznießer unbesteuerter Milliardenvermögen, sondern Bezieher von Sozialhilfe als unproduktiv empfindet. Weder die Sozialdemokraten noch die Grünen haben dieser Wertordnung etwas entgegenzusetzen.

Das neue Buch von Thomas Rothschild untersucht in essayistischer Form historische und systematische Aspekte der Gerechtigkeit, auch solch übel beleumundeter Kategorien wie Rache, Neid und Terror. Die Überlegungen werden ergänzt durch Gedanken zu entsprechenden Werken der Literatur und des Films: William Shakespeares Der Kaufmann von Venedig, Heinrich von Kleists Michael Kohlhaas, Stefan Zweigs Angst, Bertolt Brechts Der kaukasische Kreidekreis, Albert Camus’ Die Gerechten, Aischylos’ Die Orestie, William Shakespeares Hamlet, Friedrich Schillers Wilhelm Tell, Friedrich Dürrenmatts Der Besuch der alten Dame, Milan Kunderas Der Scherz, Jurek Beckers Bronsteins Kinder, Fritz Langs Fury, Robert Bressons Les Dames du Bois de Boulogne, John Fords My Darling Clementine und Martin Scorseses Cape Fear.

Thomas Rothschild, 1942 in Glasgow geboren, Studium der Slawistik und Germanistik in Wien, Moskau und Prag. Von 1968 bis 1971 war Rothschild als Linguist und von 1971 bis 2007 als Literaturwissenschaftler an der Universität Stuttgart tätig. Im Promedia Verlag sind bisher von ihm erschienen: "Das große Übel der Bourgeoisie" (2004) und "Alles Lüge. Das Ende der Glaubwürdigkeit" (2006).

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