Jugend und Politik

Generationendialog oder Gesellschaftskonflikt?
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  • Verlag: facultas
  • 27.03.2015
  • Buch
  • 177 Seiten
  • Paperback
  • ISBN: 978-3-7089-1037-6
  • Buchtitel: Jugend und Politik
  • Untertitel: Generationendialog oder Gesellschaftskonflikt?
  • ISBN: 978-3-7089-1037-6
  • Verlag: facultas
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 177
  • Erscheinung: 27.03.2015
  • Einband: Paperback
  • Reihe (Titel): Edition Politische Kommunikation
  • Bandnummer: 5
Allzu oft wird der Jugend in der Alltagsmeinung sowohl ein starkes Desinteresse
an Politik zugeschrieben als auch – was ein Widerspruch in sich ist – eine besondere Radikalität in ihrem politischen Handeln unterstellt. Entgegen allen Klischees sehen auch bis zu 80 Prozent der Jugendlichen der Zukunft zuversichtlich entgegen. Allerdings rechnen sie mit negativen Entwicklungen der österreichischen Gesellschaft, etwa dass Sozialleistungen immer schwieriger finanzierbar sein werden. Genauso sind Wirtschaft, Arbeitsplätze und Integration polarisierende Themen. Die Politik steht vor der Herausforderung, einen verschärften Generationen- und/oder Nationalitätenkonflikt zu verhindern. Vor dem Hintergrund der 2012 in Österreich initiierten Jugendstrategie für 14- bis 24-Jährige und der EU-Jugendstrategie 2010–2018 werden jenseits von Vorurteilen und Stereotypen die politischen Einstellungen der Jugend, ihre gesellschaftlichen Beteiligungsinteressen sowie die Pläne der Jugendpolitik auf empirischer Datenbasis analysiert.
Peter Filzmaier, Univ.-Prof. Dr., Politik- und Kommunikationswissenschaftler und Koordinator des Netzwerks Politische Kommunikation (netPOL). Er ist Professor für Politische Kommunikation an der Donau-Universität Krems und an der Karl-Franzens-Universität Graz, geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien sowie politischer Analytiker des Österreichischen Rundfunks (ORF) und Kolumnist der Bundesländerzeitungen („Filzmaier zur Sache“).

Peter Plaikner ist Medienberater, Politikanalyst, Publizist (plaiknerpublic medienarbeit); geschäftsführender Gesellschafter von IMPact – Institut für Medien und Politik: Analyse, Consulting, Training (Innsbruck – Wien – Klagenfurt); Politik- und Medienkolumnist für Tiroler Tageszeitung, Salzburger Nachrichten, Oberösterreichische Nachrichten und Furche u.a., Gastkommentator für Standard, Die Presse, Kleine Zeitung, Mitarbeiter von Der österreichische Journalist; Expertenauftritte für TV und Radio; Lehrgangsmanager für Politische Kommunikation an der Donau-Universität Krems; sowie Lehraufträge u.a. an der Universität Graz, Fachhochschule Kärnten und am Kuratorium für Journalistenausbildung.

Christina Hainzl, Dr., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Donau-Universität Krems und Koordinatorin des Netzwerks Politische Kommunikation. Studium der Kunstwissenschaft, Zeitgeschichte und Politischen Kommunikation in Salzburg, Florenz und Krems. Forschungsaufenthalte in den USA und Italien. 2003-2010 als Kuratorin in der Ausstellungsorganisation tätig und Mitarbeit im Bereich Dokumentarfilm sowie Lektorin am Institut für Kunst und Philosophie der KTU Linz. Forschungsschwerpunkt im Bereich Kommunikation und Kunst.

Daniela Ingruber, Dr., ist Kriegsforscherin mit den Schwerpunkten Kriegsberichterstattung, ethischer Journalismus, Kriegsfotografie und -film an der UN-mandated University for Peace, Costa Rica, wo sie das Master-Programm für Medien und Konfliktforschung leitet. Sie ist Board-Member des MA-Programms für Peace Studies an der Universität Innsbruck und ist als Mitarbeiterin der Diagonale – Festival des österreichischen Films sowie als freie Autorin, Journalistin, Moderatorin und dramaturgische Beraterin im Filmbereich tätig. www.nomadin.at.

Karl A. Duffek, Mag., studierte Germanistik, Anglistik, Politik- und Sozialwissenschaften an den Universitäten Wien und Hagen/BRD. Von 1998 bis 2001 war er als Bundesbildungssekretär der SPÖ tätig, seit 1999 ist er Direktor des Karl-Renner-Instituts. Schwerpunkte seiner Publikationen beziehen sich auf die demokratischen Revolutionen in Mittel- und Osteuropa sowie auf Demokratie, Migrations-, Integrationsforschung und die Europäische Union.

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