Soziologische Theoriebildung

Ein Handbuch auf dialogischer Basis
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  • Verlag: UTB|Francke, A
  • 14.09.2020
  • Buch
  • 920 Seiten
  • gebunden
  • ISBN: 978-3-8252-5370-7
  • AutorInnen: Peter V. Zima
  • Buchtitel: Soziologische Theoriebildung
  • Untertitel: Ein Handbuch auf dialogischer Basis
  • ISBN: 978-3-8252-5370-7
  • Verlag: UTB|Francke, A
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 920
  • Erscheinung: 14.09.2020
  • Einband: gebunden
  • Format: 173 x 245 mm

Das Handbuch bietet eine Übersicht über die gesamte soziologische Theoriebildung und ihre wichtigsten Vertreter, von Hegel und Marx bis zur Postmoderne. Der Vergleich und Bezug der Theorien aufeinander lässt ihre Stärken, Schwächen und Eigenheiten hervortreten. Der Band wendet sich an Studierende jenseits der ersten Semester und eignet sich sehr gut als Begleiter für das ganze Studium.

Inhaltsverzeichnis Vorwort XI Einleitung 1 Theoretische Prolegomena 17 I. Wer beobachtet Gesellschaft? Standorte der Theorie zwischen Engagement, Wertfreiheit und Distanzierung 21 II.Wer erzählt Gesellschaft und wie? Prozess oder Handlung? Theorie als Erzählung, Konstrukt und Dialog 47 III. Subjekt- und Handlungstheorie semiotisch und soziologisch: Von Algirdas Julien Greimas zu George Herbert Mead und Erving Goffman 75 Erster Teil: Moderne soziologische Theorien als Erzählungen und ihre Kritik in der Spätmoderne 103 IV. Kapital und Tauschwert, Arbeit und Klassenkampf: Die Öffnung der Erzählung im Übergang von Hegel zu Marx 107 V. Säkularisierung und Rationalisierung: Auguste Comtes Erzählung als Antwort auf das Marxsche Geschichtsverständnis und die marxistische Replik 143 VI. Naturbeherrschung und Subjektivität: Adornos und Horkheimers Kritische Theorie als Antwort auf Positivismus, Hegelianismus und Marxismus 177 VII. Subjektivität und Subjektkritik, Bewegung und Emanzipation: Feministische Gesellschaftstheorien als Antworten auf den Marxismus und die Kritische Theorie 215 Zweiter Teil: Die soziologischen Theorien der Spätmoderne 245 VIII. Die „Zirkulation der Eliten“ und die „ewige Wiederkehr des Gleichen“: Von Vilfredo Pareto und Gaetano Mosca zu C. Wright Mills und Robert Michels (Paretos machiavellistische und nietzscheanische Antwort auf Marx) 249 VIII IX. Differenzierung und Individuum, Kollektivbewusstsein, Solidarität und Anomie: Emile Durkheims Soziologie als Kritik an Herbert Spencers Individualismus 283 X. Gemeinschaft und Gesellschaft, Wesenwille und Kürwille: Ferdinand Tönnies Soziologie der Spätmoderne als Replik auf Spencer, Durkheim und Marx 327 XI. Vergesellschaftung als Wechselwirkung, subjektive und objektive Kultur: Georg Simmels Soziologie der Spätmodernen Ambivalenz und seine Antworten auf Durkheim und Tönnies 361 XII. Wertfreiheit und Idealtypus, Rationalisierungsprozess, Bürokratie und Charisma: Die verstehende Soziologie Max Webers als Antwort auf den Marxismus 395 XIII. Figuration und Zivilisationsprozess, Engagement und Distanzierung: Norbert Elias Prozesssoziologie als Ergänzung zu Max Webers Rationalisierungstheorie – und Alfred Webers Replik 443 Dritter Teil: Spätmoderne soziologische Theorien in der Postmoderne 489 XIV. Handlung und Struktur, funktionale Differenzierung und System: Talcott Parsons historisch-systematische Grundlegung der Soziologie 493 XV. Differenzierung und Systembildung, Kommunikation und Autopoiesis: Niklas Luhmanns Parsons-Kritik und seine Umformulierung der Systemtheorie 547 XVI. Systeme und Lebenswelt, instrumentelle und kommunikative Vernunft: Jürgen Habermas Alternative zur Systemtheorie 611 XVII. Subjekt, Handlung und Bewegung, postindustrielle Gesellschaft und das „Ende der Gesellschaften“: Alain Touraines Handlungssoziologie als Antwort auf Marxismus, Habermas und die Systemtheorie 671 XVIII. Kapital und Klasse, Habitus und Feld: Pierre Bourdieus Soziologie als Gegenentwurf zu Touraine und Luhmann 707 XIX. Doppelte Hermeneutik und Strukturierung, Risikogesellschaft und reflexive Moderne: Von Anthony Giddens zu Ulrich Beck (Giddens antwortet Habermas und Bourdieu) 773 Vierter Teil: Postmoderne Soziologien 827 XX. Moderne und Ambivalenz, Postmoderne, flüchtige Moderne und Individualisierung: Zygmunt Baumans kritische Soziologie als Antwort auf Giddens und Beck 833 IX XXI. Tauschwert, Simulacrum und Simulation in der Mediengesellschaft: Jean Baudrillards postmoderne Soziologie der Indifferenz und der Sieg des Antisubjekts (Baudrillard antwortet Giddens, Beck und Bauman 869 XXII. Öffentlichkeit, Urbanität und Intimität, das flexible Subjekt und der Narzissmus: Richard Sennett antwortet Habermas und wird von Christopher Lasch und David Le Breton ergänzt 905 XXIII. Macht, Vernunft und Subjektivität, postmodernes „Stammesbewusstsein“ und der Niedergang des Individualismus: Michel Foucaults und Michel Maffesolis Antworten auf die Moderne 941 Dialogizität: Schlussbetrachtung und Ausblick 981 Bibliografie 999 Sachregister 1038 Personenregister 1058

Prof. Dr. Peter V. Zima war bis zu seiner Emeritierung 2012 Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft bzw. Institut für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

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