De ente et essentia /Über das Seiende und das Wesen

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  • Verlag: Verlag Herder
  • 01.04.2006
  • 111 Seiten
  • Hardcover
  • ISBN: 978-3-451-28689-6
  • AutorInnen: Thomas von Aquin; Wolfgang Kluxen; Wolfgang Kluxen
  • Buchtitel: De ente et essentia /Über das Seiende und das Wesen
  • Untertitel: Lat. /Dt.
  • ISBN: 978-3-451-28689-6
  • Verlag: Verlag Herder
  • Seiten: 111
  • Erscheinung: 01.04.2006
  • Einband: Hardcover
  • Reihe (Titel): Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters
  • Bandnummer: 7
  • Auflage: 1. Auflage
Thomas von Aquin (1225-1274) hat in seinem umfangreichen Werk die Philosophie und Theologie der lateinischen Scholastik zu einer exemplarischen Synthese geführt, die bis in die Gegenwart wirksam geblieben ist. In seiner Schrift De ente et essentia, verfasst schon am Anfang seiner Karriere, legt er die logisch-ontologischen Grundbegriffe seiner Philosophie dar und stellt ihre systematische Bedeutung für seine Metaphysik vor. Der kurze, aber dichte Traktat gilt mit Recht als beste Einführung in dieses Kernstück seines Denkens.
Thomas von Aquin kommt um 1225 in Roccasecca bei Aquino zur Welt. Gegen den Willen seiner adeligen Familie tritt er während des Studiums in Neapel dem Dominikanerorden bei. Weitere Studienjahre in Paris und Köln bei Albertus Magnus folgen. 1252 beginnt Thomas die eigene Lehrtätigkeit zunächst in Paris, später in Italien, schließlich in Rom mit verschiedenen Ämtern im Vatikan. In seinen Vorlesungen stellt er bedeutende Kommentare zu Aristoteles vor, die bis heute grundlegend für die christliche Glaubenslehre sind. Hatte Thomas bereits in dem Frühwerk Über Seiendes und Wesenheit die Grundzüge seines philosophischen Denkens – den Realunterschied zwischen „Sein“ und „Wesen“ -dargelegt, folgt mit der Summe der Theologie eine didaktisch-systematische Darlegung fast aller philosophisch-theologischen Lehrgebiete. Dieses Handbuch zur Ausbildung der Dominikaner soll das Ungleichgewicht zu ungunsten der Dogmatik beheben und sich nicht auf Moraltheologie und Beichtpastoral beschränken. Die Einbeziehung aristotelischer Lehren in die Philosophie und Theologie hat bereits zu Lebzeiten Thomas von Aquins heftigen Widerspruch zur Folge, mehrere Sätze werden als häretisch verurteilt. Dennoch setzt sich seine Lehre durch, 1323 wird er heiliggesprochen und im 16. Jahrhundert in den Rang eines Kirchenlehrers aufgenommen. Thomas von Aquin hinterläßt mehr als 80 Schriften und stirbt 1274 auf einer Reise zum Konzil in Lyon.
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