Vorlesungen über die Ästhetik II

Werke in 20 Bänden mit Registerband Bd. 14
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  • Verlag: Suhrkamp
  • 24.02.1986
  • Buch
  • 462 Seiten
  • kartoniert
  • ISBN: 978-3-518-28214-4
  • AutorInnen: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
  • Buchtitel: Vorlesungen über die Ästhetik II
  • Untertitel: Werke in 20 Bänden mit Registerband Bd. 14
  • ISBN: 978-3-518-28214-4
  • Verlag: Suhrkamp
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 462
  • Erscheinung: 24.02.1986
  • Einband: kartoniert
  • Reihe (Titel): suhrkamp taschenbuch wissenschaft
  • Bandnummer: 614
  • Auflage: 10. Auflage
ZWEITER TEIL - ENTWICKLUNG DES IDEALS ZU DEN BESONDEREN FORMEN DES KUNSTSCHÖNEN [Fortsetzung]
Zweiter Abschnitt: Die klassische Kunstform
Einleitung: Vom Klassischen überhaupt
1. Selbständigkeit des Klassischen als Durchdringung des Geistigen und seiner Naturgestalt / 2. Die griechische Kunst als wirkliches Dasein des klassischen Ideals / 3. Stellung des produzierenden Künstlers in der klassischen Kunstform
Einteilung
Erstes Kapitel: Der Gestaltungsprozeß der klassischen Kunstform
1. Die Degradation des Tierischen (a. Die Tieropfer / b. Die Jagden / c. Die Verwandlungen) / 2. Der Kampf der alten und neuen Götter (a. Die Orakel / b. Die alten Götter im Unterschiede zu den neuen / c. Die Besiegung der alten Götter) / 3. Positive Erhaltung der negativ gesetzten Momente (a. Die Mysterien / b. Aufbewahrung der alten Götter in der Kunstdarstellung / c. Naturgrundlage der neuen Götter
Zweites Kapitel: Das Ideal der klassischen Kunstform
1. Das Ideal der klassischen Kunst überhaupt (a. Das Ideal als aus freiem künstlerischen Schaffen entsprungen / b. Die neuen Götter des klassischen Ideals / c. Die äußere Art der Darstellung) / 2. Der Kreis der besonderen Götter (a. Vielheit von Götterindividuen / b. Mangel systematischer Gliederung / c. Grundcharakter des Götterkreises) / 3. Die einzelne Individualität der Götter (a. Stoff für die Individualisierung / b. Bewahrung der sittlichen Grundlage / c. Fortgang zur Anmut und zum Reiz)
Drittes Kapitel: Die Auflösung der klassischen Kunstform
1. Das Schicksal / 2. Auflösung der Götter durch ihren Anthropomorphismus (a. Mangel an innerer Subjektivität / b. Der Übergang ins Christliche erst Gegenstand der neueren Kunst / c. Auflösung der klassischen Kunst in ihrem eigenen Bereich) / 3. Die Satire (a. Unterschied der Auflösung der klassischen von der Auflösung der symbolischen Kunst / b. Die Satire / c. Die römische Welt als Boden der Satire
Dritter Abschnitt: die romantische Kunstform
Einleitung: Vom Romantischen überhaupt
1. Das Prinzip der inneren Subjektivität / 2. Die näheren Momente des Inhalts und der Form des Romantischen / 3. Die romantische Darstellungsweise im Verhältnis zu ihrem Inhalt
Einteilung
Erstes Kapitel: Der religiöse Kreis der romantischen Kunst
1. Die Erlösungsgeschichte Christi (a. Scheinbare Überflüssigkeit der Kunst / b. Notwendiges Eintreten der Kunst / c. Zufällige Partikularität der äußeren Erscheinung) / 2. Die religiöse Liebe (a. Begriff des Absoluten als der Liebe / b. Das Gemüt / c. Die Liebe als das romantische Ideal) / 3. Der Geist der Gemeine (a. Die Märtyrer / b. Die innere Buße und Bekehrung / c. Wunder und Legenden)
Zweites Kapitel: Das Rittertum
1. Die Ehre (a. Begriff der Ehre / b. Verletzbarkeit der Ehre / c. Wiederherstellung der Ehre) / 2. Die Liebe (a. Begriff der Liebe / b. Kollisionen der Liebe / c. Zufälligkeit der Liebe) / 3. Die Treue (a. Die Diensttreue / b. Subjektive Selbständigkeit in der Treue / c. Kollisionen der Treue
Drittes Kapitel: Die formelle Selbständigkeit der individuellen Besonderheiten
1. Die Selbständigkeit des individuellen Charakters (a. Die formelle Festigkeit des Charakters / b. Der Charakter als innerliche, aber unausgebildete Totalität / c. Das substantielle Interesse bei Aufstellung der formellen Charaktere) / 2. Die Abenteuerlichkeit (a. Die Zufälligkeit der Zwecke und Kollisionen / b. Die komische Behandlung der Zufälligkeit / c. Das Romanhafte) / 3. Die Auflösung der romantischen Kunstform (a. Die subjektive Kunstnachahmung des Vorhandenen / b. Der subjektive Humor / c. Das Ende der romantischen Kunstform)
DRITTER TEIL - DAS SYSTEM DER EINZELNEN KÜNSTE
Einleitung
Einteilung
Erster Abschnitt: die Architektur
Erstes Kapitel: Die selbständige, symbolische Architektur
1. Architekturwerke, zur Vereinigung der Völker erbaut / 2. Architekturwerke, zwischen Baukunst und Skulptur schwankend (a. Phallussäulen usf. / b. Obelisken usf. / c. Ägyptische Tempelbauten) / 3. Übergang aus der selbständigen Architektur zur klassischen (a. Unterirdische indische und ägyptische Bauten / b. Totenbehausungen, Pyramiden usf. / c. Übergang zur dienenden Baukunst)
Zweites Kapitel: Die klassische Architektur
1. Allgemeiner Charakter der klassischen Architektur (a. Dienstbarkeit für einen bestimmten Zweck / b. Angemessenheit des Gebäudes für seinen Zweck / c. Das Haus als Grundtypus) / 2. Die besonderen Grundbestimmungen der architektonischen Formen (a. Über Holz- und Steinbau / b. Die besonderen Formen des Tempelhauses / c. Der klassische Tempel als Ganzes) / 3. Die verschiedenen Bauarten der klassischen Architektur (a. Die dorische, ionische und korinthische Säulenordnung / b. Die römische Konstruktion der Bogenwölbung / c. Allgemeiner Charakter der römischen Architektur)
Drittes Kapitel: Die romantische Architektur
1. Allgemeiner Charakter / 2. Besondere architektonische Gestaltungsweise (a. Das ganz geschlossene Haus als Grundform / b. Die Gestalt des Inneren und Äußeren / c. Die Verzierungsweise) / 3. Verschiedene Bauarten der romantischen Architektur (a. Die vorgotische Baukunst / b. Die eigentlich gotische Baukunst / c. Die Zivilbaukunst des Mittelalters)
Zweiter Abschnitt: die Skulptur
Erstes Kapitel: Das Prinzip der eigentlichen Skulptur
1. Der wesentliche Inhalt der Skulptur / 2. Die schöne Skulpturgestalt (a. Ausscheidung der Partikularität der Erscheinung / b. Ausscheidung des Mienenhaften / c. Die substantielle Individualität) / 3. Die Skulptur als Kunst des klassischen Ideals
Zweites Kapitel: Das Ideal der Skulptur
1. Allgemeiner Charakter der idealen Skulpturgestalt / 2. Die besonderen Seiten der idealen Skulpturgestalt als solcher (a. Das griechische Profil / b. Stellung und Bewegung des Körpers / c. Bekleidung) / 3. Individualität der idealen Skulpturgestalten (a. Attribute, Waffen, Putz usf. / b. Unterschiede des Alters, Geschlechts, der Götter, Heroen, Menschen, Tiere / c. Darstellung der einzelnen Götter)
Drittes Kapitel: Die verschiedenen Arten der Darstellung und des Materials und die geschichtlichen Entwicklungsstufen der Skulptur
1. Darstellungsweisen (a. Die einzelne Statue / b. Die Gruppe / c. Das Relief) / 2. Material der Skulptur (a. Holz / b. Elfenbein, Gold, Erz, Marmor / c. Edelsteine und Glas) / 3. Historische Entwicklungsstufen (a. Ägyptische Skulptur / b. Skulptur der Griechen und Römer / c. Christliche Skulptur)
Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde am 27. August 1770 in Stuttgart geboren und starb am 14. November 1831 in Berlin. Er wuchs in einem pietistischen Elternhaus auf. Vermutlich ab 1776 besuchte Hegel ein Gymnasium in Stuttgart, seit 1784 das Obergymnasium. Seine Interessen waren breit gestreut. Besonderes Augenmerk widmete er der Geschichte, insbesondere der Antike und den alten Sprachen. Ein weiteres frühes Interesse bildete die Mathematik. 1788 nahm Hegel an der Tübinger Universität das Studium der Theologie auf. Im September 1790 erhielt er den Grad eines Magisters der Philosophie, 1793 wurde ihm das theologische Lizenziat verliehen. Hegel profitierte viel von dem intellektuellen Austausch mit seinen später berühmten Zimmergenossen Hölderlin und Schelling. Sie hegten große Sympathie für die revolutionären politischen Ereignisse in Frankreich. Jedoch fand später durch das Scheitern Napoleons eine politische Umorientierung bei Hegel statt. Er wurde ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie Preußens und söhnte sich mit den politischen Gegebenheiten aus. Hegels Philosophie erhebt den Anspruch, die gesamte Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen einschließlich ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammenhängend, systematisch und definitiv zu deuten. In ihrer Wirkung auf die westliche Geistesgeschichte ist sie mit dem Werk von Platon, Aristoteles und Kant vergleichbar. Sein philosophisches Werk Phänomenologie des Geistes aus dem Jahre 1807 zählt zu den wirkmächtigsten Werken der Philosophiegeschichte überhaupt.

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