Über das Verhältnis der bildenden Künste zu der Natur

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  • Verlag: Meiner
  • 15.12.2013
  • Buch
  • XXXIX, 92 Seiten
  • gebunden mit Schutzumschlag
  • ISBN: 978-3-7873-0542-1
  • AutorInnen: Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
  • Buchtitel: Über das Verhältnis der bildenden Künste zu der Natur
  • ISBN: 978-3-7873-0542-1
  • Verlag: Meiner
  • Produktart: Buch
  • Seiten: XXXIX, 92
  • Erscheinung: 15.12.2013
  • Einband: gebunden mit Schutzumschlag
  • Reihe (Titel): Philosophische Bibliothek
  • Bandnummer: 344
Mit einer vollständigen Bibliographie zu Schellings Philosophie der Kunst. Eingeleitet und herausgegeben von Lucia Sziborsky. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1983.

Die Münchner Akademierede von 1807, stilistisch »das Vollendetste aus Schellings Feder« (Karl Rosenkranz), ist eine besonders geeignete Einführung in die Grundgedanken seiner Kunstphilosophie. Diese Neuedition bietet den kritisch verglichenen Text der erweiterten Auflage von 1809.
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling wird 1775 in Leonberg geboren und darf bereits als 15-Jähriger zusammen mit Hegel und Hölderlin am Tübinger Stift studieren. Frühe beachtenswerte Publikationen machen ihn bekannt, so daß er durch Fürsprache Goethes 1798 einen Lehrauftrag an der Universität Jena bekommt. Es entsteht ein enger Kontakt mit Fichte, den Brüdern Schlegel, Novalis und Tieck, der sich um die Ideen der Frühromantik zentriert. Im Jahre 1800 erscheint das System des transzendentalen Idealismus, in dem Schelling das Programm seiner Philosophie, d.h. die Notwendigkeit der Zusammenführung von Natur- und Transzendentalphilosophie begründet. Zunächst Anhänger Fichtes, trennt ihn bald in der Frage nach dem Absoluten und Endlichen ein anderer Ansatz in der Naturphilosophie von diesem. Mit der ab 1801 entwickelten Identitätsphilosophie wird die Abkehr von Fichte und die Auseinandersetzung mit Hegel offenbar. Die Philosophischen Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit machen diesen Wandel deutlich. Schelling folgt 1827 einem Ruf nach München, wo er die „Wendung“ seines Denkens von der rein logischen „negativen“ zur „positiven“ Philosophie, in der die Offenbarung und der mythologische Prozeß eine wesentliche Rolle spielen, in Vorlesungen darlegt. Nach Hegels Tod nimmt Schelling 1842 für vier Jahre eine Lehrtätigkeit in Berlin auf, zieht sich dann aber aus der Öffentlichkeit zurück und stirbt 1854 in der Schweiz.

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