Kleinere Schriften

Sämtliche Werke in fünf Bänden Bd. III
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  • Verlag: Suhrkamp
  • 23.11.1986
  • Buch
  • 872 Seiten
  • kartoniert
  • ISBN: 978-3-518-28263-2
  • AutorInnen: Arthur Schopenhauer
  • Buchtitel: Kleinere Schriften
  • Untertitel: Sämtliche Werke in fünf Bänden Bd. III
  • ISBN: 978-3-518-28263-2
  • Verlag: Suhrkamp
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 872
  • Erscheinung: 23.11.1986
  • Einband: kartoniert
  • Reihe (Titel): suhrkamp taschenbuch wissenschaft
  • Bandnummer: 663
  • Auflage: 11. Auflage
  • Format: 108 x 178 mm
Inhalt

ÜBER DIE VIERFACHE WURZEL DES SATZES VOM ZUREICHENDEN GRUNDE
 Vorrede

 Erstes Kapitel. Einleitung
 § 1Die Methode / § 2 Ihre Anwendung im gegenwärtigen Fall / § 3 Nutzen dieser Untersuchung / § 4 Wichtigkeit des Satzes vom zureichenden Grunde / § 5 Der Satz selbst

 Zweites Kapitel. Übersicht des Hauptsächlichsten, so bisher über den Satz vom zureichenden Grunde gelehrt worden
 § 6 Erste Aufstellung des Satzes und Unterscheidung zweier Bedeutungen desselben / § 7 Cartesius / § 8 Spinoza / § 9 Leibniz / § 10 Wolff / § 11 Philosophen zwischen Wolff und Kant / § 12 Hume / § 13 Kant und seine Schule / § 14 Über die Beweise des Satzes

 Drittes Kapitel. Unzulänglichkeit der bisherigen Darstellung und Entwurf zu einer neuen
 § 15 Fälle, die unter den bisher aufgestellten Bedeutungen des Satzes nicht begriffen sind / § 16 Die Wurzel des Satzes vom zureichenden Grund

 Viertes Kapitel. Über die erste Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde
 § 17 Allgemeine Erklärung dieser Klasse von Objekten / § 18 Umriß einer transzendentalen Analysis der empirischen Realität / § 19 Unmittelbare Gegenwart der Vorstellungen / § 20 Satz vom zureichenden Grunde des Werdens / § 21 Apriorität des Kausalitätsbegriffes - Intellektualität der empirischen Anschauung - Der Verstand / § 22 Vom unmittelbaren Objekt / § 23 Bestreitung des von Kant aufgestellten Beweises der Apriorität des Kausalitätsbegriffes / § 24 Vom Mißbrauch des Gesetzes der Kausalität / § 25 Die Zeit der Veränderung

 Fünftes Kapitel. Über die zweite Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde
 § 26 Erklärung dieser Klasse von Objekten / § 27 Nutzen der Begriffe / § 28 Repräsentanten der Begriffe. Die Urteilskraft / § 29 Satz vom zureichenden Grunde des Erkennens / § 30 Logische Wahrheit / § 31 Empirische Wahrheit / § 32 Transzendentale Wahrheit / § 33 Metalogische Wahrheit / § 34 Die Vernunft

 Sechstes Kapitel. Über die dritte Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde
 § 35 Erklärung dieser Klasse von Objekten / § 36 Satz vom Grunde des Seins / § 37 Seinsgrund im Raume / § 38 Seinsgrund in der Zeit. Arithmetik / § 39 Geometrie

 Siebentes Kapitel. Über die vierte Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde
 § 40 Allgemeine Erklärung / § 41 Subjekt des Erkennens und Objekt / § 42 Subjekt des Wollens / § 43 Das Wollen. Gesetz der Motivation / § 44 Einfluß des Willens auf das Erkennen / § 45 Gedächtnis

 Achtes Kapitel. Allgemeine Bemerkungen und Resultate
 § 46 Die systematische Ordnung / § 47 Zeitverhältnis zwischen Grund und Folge / § 48 Reziprokation der Gründe / § 49 Die Notwendigkeit / § 50 Reihen der Gründe und Folgen / §51 Jede Wissenschaft hat eine der Gestaltungen des Satzes vom Grunde vor den ändern zum Leitfaden / § 52 Zwei Hauptresultate

 ÜBER DAS SEHN UND DIE FARBEN
 Vorrede zur zweiten Auflage / Einleitung

 Erstes Kapitel. Vom Sehn
 § 1 Verständigkeit der Anschauung - Unterscheidung des Verstandes von der Vernunft und des Scheines vom Irrtum - Erkenntnis, der Charakter der Tierheit - Anwendung alles Gesagten auf die Anschauung durch das Auge.

 Zweites Kapitel. Von den Farben
 § 2 Volle Tätigkeit der Retina / § 3 Intensiv geteilte Tätigkeit der Retina

 § 4 Extensiv geteilte Tätigkeit der Retina / § 5 Qualitativ geteilte Tätigkeit der Retina / § 6 Polarität der Retina und Polarität überhaupt / § 7 Die schattige Natur der Farbe / § 8 Verhältnis der aufgestellten Theorie zur Newtonischen / § 9 Ungeteilter Rest der Tätigkeit der Retina / § 10 Herstellung des Weißen aus Farben / § 11 Die drei Arten der Teilung der Tätigkeit der Retina im Verein / § 12 Von einigen Verletzungen und einem abnormen Zustande des Auges / § 13 Von den äußeren Reizen, welche die qualitative Teilung der Tätigkeit der Retina erregen / § 14 Einige Zugaben zu Goethes Lehre von der Entstehung der physischen Farben

 ÜBER DEN WILLEN IN DER NATUR
 Vorrede

 Einleitung / Physiologie und Pathologie / Vergleichende Anatomie / Pflanzen-Physiologie / Physische Astronomie / Linguistik / Animalischer Magnetismus und Magie / Sinologie / Hinweisung auf die Ethik / Schluß

 DIE BEIDEN GRUNDPROBLEME DER ETHIK
 Vorrede zur ersten Auflage
 Vorrede zur zweiten Auflage

 PREISSCHRIFT ÜBER DIE FREIHEIT DES WILLENS

 I. Begriffsbestimmungen / II. Der Wille vor dem Selbstbewußtsein / III. Der Wille vor dem Bewußtsein anderer Dinge / IV. Vorgänger / V. Schluß und höhere Ansicht
 Anhang. Zur Ergänzung des ersten Abschnittes

 PREISSCHRIFT ÜBER DIE GRUNDLAGE DER MORAL
 I. Einleitung
 § 1 Über das Problem / § 2 Allgemeiner Rückblick

 II. Kritik des von Kant der Ethik gegebenen Fundaments
 § 3 Übersicht / § 4 Von der imperativen Form der Kantischen Ethik / § 5 Von der Annahme der Pflichten gegen uns selbst insbesondere / § 6 Vom Fundament der Kantischen Ethik (Anmerkung) / § 7 Vom obersten Grundsatz der Kantischen Ethik / § 8 Von den abgeleiteten Formen des obersten Grundsatzes der Kantischen Ethik / § 9 Kants Lehre vom Gewissen / § 10 Kants Lehre vom intelligibeln und empirischen Charakter - Theorie der Freiheit (Anmerkung) / § 11 Die Fichtesche Ethik als Vergrößerungsspiegel der Fehler der Kantischen

 III. Begründung der Ethik
 § 12 Anforderungen / § 13 Skeptische Ansicht / § 14 Antimoralische Triebfedern / § 15 Kriterium der Handlungen von moralischem Wert / § 16 Aufstellung und Beweis der allein echten moralischen Triebfeder / § 17 Die Tugend der Gerechtigkeit / § 18 Die Tugend der Menschenliebe / § 19 Bestätigungen des dargelegten Fundaments der Moral / § 20 Vom ethischen Unterschiede der Charaktere

 IV. Zur metaphysischen Auslegung des ethischen Urphänomens
 § 21 Verständigung über diese Zugabe / § 22 Metaphysische Grundlage

 Iudicium Regiae Danicae Scientarium Societatis
 Textkritisches Nachwort.


Arthur Schopenhauer wurde am 22. Februar 1788 in Danzig geboren. Sein Vater entstammte einer angesehenen Danziger Kaufmannsdynastie, seine Mutter Johanna Schopenhauer wurde später eine bekannte Schriftstellerin. Als Kind zog er mit seiner Familie nach Hamburg, wo der Vater 1805 verstarb. Während Schopenhauers Mutter und Schwester nach Weimar übersiedelten, blieb er in Hamburg und konnte durch seinen Anteil am väterlichen Erbe frei von finanziellen Sorgen leben. 1809 begann er an der Universität Göttingen ein Studium der Medizin, das er jedoch bald zugunsten der Philosophie aufgab. Über seine in Weimar lebende Mutter wurde er mit Goethe bekannt. 1816 veröffentlichte Schopenhauer eine eigene Farbenlehre mit dem Titel Ueber das Sehn und die Farben, was zu einer Verstimmung mit Goethe führte. 1819 erschien Schopenhauers Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung, das im Laufe der Jahre von ihm jedoch noch erheblich erweitert wurde. 1820 begann Schopenhauer an der noch jungen Berliner Universität zu lehren. Er war ein bedeutender Schüler Kants und vertrat als einer der ersten Philosophen im deutschsprachigen Raum die Überzeugung, daß der Welt ein unvernünftiges Prinzip zugrundeliege. Schopenhauer starb am 21. September 1860 in Frankfurt am Main.

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